Der Bockerer

von Ulrich Becher und Peter Preses

Der Bockerer -  © Stefan Smidt

Saison 2016/2017

Infos zur Produktion

Mit dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich, gerät das Leben des Fleischhauers Karl Bockerer aus den Fugen. Sein Sohn Hansi ist der Faszination der Nazis bereits erlegen, seine Frau Binerl zieht es zu deren Aufmärschen hin.

Als die Nazis ihm dann auch noch seinen jüdischen Tarockpartner Rosenblatt vertreiben, beginnt er sich auf seine Art zu wehren: mit einer Mischung aus Naivität, Humor und Bauernschläue.

Es spielen: Rudi Larsen, Stephan Paryla-Raky, David Miesmer, Irene Budischowsky, Leila Strahl, Anke Zisak, Martin Gesslbauer, Sebastian Blechinger, Johannnes Kaiser und Gregor Viilukas

 

Regie: Marcus Strahl
Bühne: Martin Gesslbauer
Kostüm: Babsi Langbein

Eine Produktion der Schaubühne Wien
Verlagsrechte bei Thomas Sessler Verlag Wien

Dr. von Lamm: „Sie aber sind ein Alkoholiker, Querulant und Radaubruder. Ein Miesmacher und Meckerer!“
Bockerer: „Bockerer bitte, ja?“
Dr. von Lamm: „Einer von den feinen Kunden, die unser Doktor Goebbels als berufsmäßige Kritikaster bezeichnet hat.“
Bockerer: „Doktor Goebbels? Der war doch nie mein Kunde.
Wie haaßt der?“
Dr. von Lamm: „Doktor Joseph Goebbels. Die rechte Hand des Führers.“
Bockerer: „Ah, der mit’n linken Fuaß. No, natürlich.“
Dr. von Lamm: „Eine notorische Wühlmaus!“
Bockerer: „Richtig, des hab i mir scho lang ’dacht. Aber schließlich kann er ja nix dafür, dass er so ausschaut.

Bilder

  • Der Bockerer -   © Stefan Smidt
  • Der Bockerer -   © Stefan Smidt
  • Der Bockerer -   © Archiv Theater Akzent
  • Der Bockerer -   © Archiv Theater Akzent
  • Der Bockerer -   © Archiv Theater Akzent
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