Zelinzki
Eine Reise „Zwischen Wut und Übermut“
Saison 2016/2017
Infos zur Produktion
Beatrix Neundlinger, Stefan Schubert, Alex Meik, Robert Kainar und Friedrich Pürstinger untersuchen mit ihrem neuen Band-Projekt “Zelinzki” die aktuellen Befindlichkeiten der Österreicherinnen und Österreicher in Zeiten von Grenzzäunen und der allgemeinen Verunsicherung. Der Titel ihres multimedialen Musikprogramms, mit dem sie die Zuhörer auf eine Reise durch die literarischen und musikalischen Genres schicken: „Zwischen Wut und Übermut“.
Songs für alle, die manchmal Wut spüren und oft zum Übermut neigen.
Die eingespielten Aufmucker Beatrix Neundlinger, Stefan Schubert, Alex Meik, Robert Kainar und Friedrich Pürstinger treten mit ihrem frisch gegründeten Band-Projekt “Zelinzki” an, um “den Arschlöchern entgegen zu treten, den Aufhetzern Einhalt zu gebieten, den Feiglingen Mut zu machen und die Träumer aufzuwecken.” Dazu ist der Band so ziemlich jedes musikalische Mittel Recht. Aus eigenen und Texten von Brecht, Tucholsky, Kästner, Lasker–Schüler und Kramer werden Songs, die die Zuhörer weit und schnell durch die Welt der Musik beamen. Mit Liebesliedern, Protestsongs, Muntermachern und Hymnen gestalten sie ein Musikvarieté für alle, die manchmal Wut spüren und oft zum Übermut neigen. Zelinzki Songs eben “Zwischen Wut und Übermut”.
Die Musikerinnen und Musiker kennen sich seit vielen Jahren und haben immer wieder in unterschiedlichen Konstellationen an gemeinsamen Projekten gearbeitet. „Nun war es an der Zeit, wieder Mut- und Wut-Musik zu machen“, so der Zelinzki-Erfinder Friedrich Pürstinger. „Sich selbst ein wenig in den Arsch zu treten, ist manchmal sehr befreiend“. Die Frage ist nur, wie stellt man das an? Die Antwort darauf gibt es im Konzert.