Prah

von György Spiró

Prah -  © Sonja Žugić

Saison 2016/2017

Infos zur Produktion

Nationaltheater Belgrad

Regie: Veljko Mićunović

mit Nataša Ninković und Zoran Cvijanović

Das Stück eines der bedeutendsten zeitgenössischen ungarischen Autoren, 2005 erschienen, setzt sich mit der Beziehung eines Ehepaares, in mittleren Jahren, zerrissen zwischen einer materiellen und moralischen Krise auseinander.

Das Stück „Prah“ (dt. „Staub“) des Belgrader Nationaltheaters, ist dem Drama von György Spiró nachempfunden, adaptiert und inszeniert von Veljko Mićunović. Es ist eine Tragikomödie über zwei Menschen die am Rande der Existenz leben und zwei Millionen Euro in der Lotterie gewinnen. Die Größe dieses Stücks liegt in seiner Einfachheit und darin wie uns Spiró dramaturgisch bis ans Ende führt.

Viele Menschen, die am Rande ihrer Existenz leben und sehr geringe Löhne haben, erhoffen sich durch Lotterien und Wettbüros eine Abkürzung zum Glück. Und so kommen Fragen auf wie: Was ist das Rezept für Glück? Existiert es überhaupt? Wird Glück in Reichtum gemessen? Lässt sich Reichtum an der Summe des Geldes bemessen? Dies ist sowohl ein aktuelles als auch ein zeitloses Stück. Die Rollen darin haben keine Namen, sondern sind nur ein Mann und eine Frau und das Setting könnte irgendwo auf der Welt sein und in irgendeiner Zeit spielen. Die ZuschauerInnen haben die Gelegenheit, zusammen mit den SchauspielerInnen, die ganze Palette an Emotionen von Glück über Aufregung bis hin zur Angst, Verzweiflung, Enttäuschung und Paranoia zu durchleben.

 

in serbischer Sprache

Bilder

  • Prah -   © Sonja Žugić
  • Prah -   © Sonja Žugić
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