Barfuß im Park

von Neil Simon

Volkstheater in den Bezirken

Saison 2020/2021

Infos zur Produktion

Deutsch von Jessica Higgins

Regie: Doris Weiner
Bühne: Hans Kudlich
Kostüme: Tina Pritschenfried
Dramaturgie: Susanne Abbrederis

mit Evi Kerstephan, Doris Weiner, Michael Abendroth, Sören Kneidl und Günther Wiederschwinger

New York City, Greenwich Village, Winter.
Undichtes Dachfenster. Minusgrade. Schräge Nachbarn. Schräge Situationen. Paul und Corie Bratters erstes Apartment ist weit davon entfernt, perfekt zu sein – und ihre 6 Tage alte Ehe ist weit davon entfernt, ruhig zu verlaufen. Die Beiden lieben sich, könnten aber unterschiedlicher nicht sein – er ist ambitionierter Anwalt, überkorrekt, solide, Corie hingegen ein Freigeist, impulsiv und freiheitsliebend. Jetzt ist es aus mit seinem geordneten Tagesablauf, nach dem stürmischen Honeymoon im Plaza Hotel beginnt die Wirklichkeit und das Eheleben.
Eigentlich steht ihrem Glück nichts im Wege, wenn da nicht folgende Punkte wären: 5 Stockwerke ohne Aufzug, tropfende Hähne, kaputtes Dachfenster, eine plötzlich wieder jung gewordene Mutter, ein extravaganter und flirtender Nachbar, und … und … und …
Beide durchleben in ihrer ersten Wohnung die Unwegsamkeit des Verheiratetseins. Und beide reagieren mit ihren unterschiedlichen Charakteren ganz verschieden auf die chaotische Situation. Eine harte Probe für eine frische Ehe …
Funken sprühen in dieser geistreichen Komödie von Neil Simon und die alte Wahrheit `“Gegensätze ziehen sich an“ zeigt sich erneut, und nicht nur das: sie führt zum Dauerschmunzeln.

Neil Simon
Jahrgang 1927 und 2018 verstorben, war einer der führenden Bühnenautoren der USA. Er stammte aus dem jüdischen Viertel in Brooklyn und begann schon früh, gemeinsam mit seinem Bruder, Drehbücher und Sketche für Bühnenshows zu schreiben. Seit seinem Durchbruch 1963 mit Barfuß im Park schrieb er zahlreiche Gesellschaftskomödien, die weltweit gespielt und in Starbesetzung verfilmt wurden, u.a. Sonny Boys, California Suite, Ein seltsames Paar, Brooklyn Memoiren, sowie weitere Fernseh-, Musical- und Filmszenarien (Golden Globe 1978 für The Goodbye Girl).

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