Auf dö Zwa hamma grad no g'wart

Antonia Lersch, Roland Sulzer & Helmut Hutter

Auf dö Zwa hamma grad no g\'wart -  © Ethan Vincent

Saison 2011/2012

Studio im Akzent

Infos zur Produktion

Vor 100 Jahren, am 18. 4. 1911, starb Johann Sioly. Über 1.000 Melodien soll er verfasst haben, darunter so unvergessliche wie die zu den "Hausherrnsöhnerln" oder den "Mondscheinbrüdern". Vor allem gemeinsam mit dem Textdichter Wilhelm Wiesberg schuf er zahlreiche Couplets und Duette, die den Auftakt für eine neue Entwicklung bildeten: Das Wienerlied als fixer Bestandteil des „Brettls", des Vorläufers des politischen, gesellschaftskritischen Kabaretts.

Dieser Tradition folgend, bietet das Programm Bekanntes und Wiederentdecktes von Sioly bis Kreisler. Antonia Lersch gab die Initialzündung zu diesem Abend. Sie gräbt sich seit Jahren durch diverse Archive und hat so manchen Schatz wieder auf die Bühne gebracht - solistisch als auch im Ensemble des LEO (= Letztes Erfreuliches Operntheater). Helmut Hutter wurde 2008 beim Schrammelklang-Festival in Litschau mit dem Wienerlied-Virus infiziert und singt und dudelt sich seitdem durch dieses Genre. Roland Sulzer, langjähriger musikalischer Begleiter Trude Mallys und Agnes Palmisanos, vorzustellen, hieße Eulen nach Athen tragen.

Bilder

  • Auf dö Zwa hamma grad no g\'wart -   © Ethan Vincent
  • Auf dö Zwa hamma grad no g\'wart -   © Ethan Vincent

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