Gemmadann

Eine symphonische Kantate von Erke Duit

Gemmadann - Erke Duit © Imre Marton Remenyi

Saison 2012/2013

Infos zur Produktion

Nach Worten von Bärbel Danneberg, Heinz Rudolf Unger und Alfred Komarek

Camerata Wien, Gegenstimmen

Dirigent: Erke Duit
Regie: Alfred Komarek

Finanzkrise, Armut, Flüchtlingsströme, Bettelverbote, globale Zocker – die symphonische Kantate „Gemmadann“ des in Wien lebenden Komponisten und Musikers Erke Duit beschreibt die unerträglichen Zustände, die unser Leben in der modernen, kapitalistischen Welt bestimmen.

Mit der Wortgewalt der renommierten österreichischen AutorInnen Bärbel Danneberg, Heinz Rudolf Unger und Alfred Komarek vermittelt „Gemmadann“ die enorme Verunsicherung, aber auch die Wut und den Widerstand, den die Lebensumstände in uns allen auslösen.

„Gemmadann“ wird von der Camerata Wien gemeinsam mit dem widerständigen, 50-köpfigen Wiener Politchor Gegenstimmen unter der Leitung von Erke Duit auf die Bühne gebracht.

Erke Duit - Geboren 1957 in Bremen. Dirigent, Komponist, Chorleiter, Studienleiter, Klavierbegleiter. Lebt seit 1970 in Österreich. Gastdirigent bei verschiedenen Orchestern. Unterrichtet am Konservatorium Wien Privatuniversität.

Camerata Wien - Im Jahr 1990 gegründet, hat sich die Camerata Wien als Kammerorchester mit verschiedenen programmatischen Schwerpunkten etabliert.

Gegenstimmen - Die Gegenstimmen sind ein politisch engagierter, 50-stimmiger Chor aus Wien. Der Chor richtet sich gegen Krieg, Faschismus, Gewalt und Unterdrückung, stellt Fragen, singt gegen mangelndes Interesse und das Schweigen und vertont am liebsten Themen, die in der üblichen Diskussion leicht oder sogar gerne übersehen werden.

Bilder

  • Gemmadann -  Erke Duit © Imre Marton Remenyi
  • Gemmadann -  Camerata Wien © Archiv Theater Akzent
  • Gemmadann -  Alfred Komarek © Gregor Lingl
  • Gemmadann -  Bärbel Danneberg © Gisela Ortner
  • Gemmadann -  Gegenstimmen © Ulrike Wieser
  • Gemmadann -  Heinz Rudolf Unger © Archiv Theater Akzent

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