weida foan

Ernst Molden/Willi Resetarits/Walther Soyka/Hannes Wirth & Ingrid Lang

weida foan -  © Magdalena Blaszczuk

Saison 2012/2013

Infos zur Produktion

Dass das Wienerische mehr als nur ein Dialekt für Ernst Molden ist, hat er bereits mehrmals bewiesen. Mit dem Album "weida foan" zeigt er wie perfekt sich die Mundart mit internationalen Songs kombinieren lässt.

Mit Coverversionen von Dylan, Springsteen, van Zandt oder Radiohead, präsentiert er bekannte Melodien seiner Vorbilder mit ausdrucksstarken Texten im Wiener Dialekt.

Unterstützung holt er sich dabei von Willi Resetarits, Walther Soyka, Hannes Wirth und Ingrid Lang.

Im Programm findet sich zum Beispiel "Rode rechte Haund" aka „Red Right Hand" von Nick Cave, ebenso wie "Red River Shore" von Bob Dylan mit dem jetzt das „Madl aus der Lobau" besungen wird. „Foan" („Sailing"), in der Interpretation von Willi Resetarits ist ein unbestrittener Höhepunkt dieses Molden-Gastspiels. Besonders sinnlich lässt Ingrid Lang, unter anderem „Gloomy Sunday" tönen, nur, dass es hier dann „Featiga Sunndog" heißt.

Die Leidenschaft mit der Ernst Molden das Wienerische pflegt hat ihn bereits weit über diesen Sprachraum hinaus bekannt gemacht. Regnete es schon für „es lem" (Kurier: eine unaufdringliche, lässige Sensation), hymnische Kritiken im Inland, fand er sich, monatelang an der Spitze der deutschen Liederbestenliste und erhielt dann auch den Preis der deutschen Schallplattenkritik. Nach seinem ersten Coveralbum "foan" (2008) erhielt das zweite sinngemäß den Titel „weida foan". Und das wird Ernst Molden auf seiner musikalischen Erfolgsschiene hoffentlich noch lange tun.

„weida foan" ist ein sehr persönliches Album, eines, welches Ernst Molden von der Seite eines begeisterten Musikliebhabers zeigt, der schlicht und einfach seine Vorbilder zu huldigen im Sinne hat. Und dies tut er ohne Zweifel im ganz großen Stil. (mica - Michael Ternai)

Bilder

  • weida foan -   © Magdalena Blaszczuk

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