Shalom! Music Between Friends

Ein musikalisches Freundschaftstreffen

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Saison 2013/2014

Infos zur Produktion

Katholisch, jüdisch, evangelisch, drei religiöse Leader und ein Staatsdiener; vier prominente Hobbymusiker überwinden Grenzen mit ihrer Musik: Benediktiner-Abtprimas Notker Wolf (Rom, Querflöte), Bischof Michel Bünker (Schlagzeug), Finanzministeriums-Sektionschef Gerhard Steger (Gitarre) und Oberrabbiner Chaim Eisenberg (Gesang) präsentieren klassischen Pop und jüdische Traditionals. Dabei werden sie unterstützt von Jakob Sint (Piano), Marc Bruckner (Bass) und den Altenburger Sängerknaben unter der Leitung von Markus Pfandler. Die Journalistin Susanne Scholl führt durch das Programm, dessen Erlös die interreligiöse Bildungsarbeit des Koordinierungsausschusses für christlich-jüdische Zusammenarbeit unterstützt.

Nach ihrem sensationellen Erfolg 2012 in der ausverkauften Bibliothek des Benediktinerstifts Altenburg im Waldviertel erobert die unkonventionelle All-Star-Band nun die Großstadt Wien. Sie sprechen nicht nur von Toleranz: Im Musizieren über Konfessions- und Religionsgrenzen hinweg setzen sie ein Zeichen der Freundschaft.
Der Koordinierungsausschuss für christlich-jüdische Zusammenarbeit wurde 1956 vom Judaisten Professor Kurt Schubert gegründet. Die Initiative bemüht sich, das Judentum als Teil der österreichischen und Wiener Kultur und als prägende Identität unserer Gesellschaft zu vermitteln. Dazu setzt sie auf unterschiedliche Formen der Bildungsarbeit: Vorträge, Kurse, eine Zeitschrift, die Website www.christenundjuden.org und die öffentlich zugängliche Bibliothek in der Leopoldstadt. Der Koordinierungsausschuss für christlich-jüdische Zusammenarbeit lädt so zum Kennenlernen des Anderen in einer Stadt der Vielfalt ein.

Harmonie und Rhythmus aus der Vielfalt von Klängen und Stimmen, die Vertiefung unserer Begegnung in unserer Unterschiedlichkeit: Das ist das Ziel des Koordinierungsausschusses für christlich-jüdische Zusammenarbeit, dafür steht das einzigartige Konzert „Shalom! Music Between Friends“.