Christina Zurbrügg & Band

Konzert mit Film und CD/DVD-Präsentation

Christina Zurbrügg -  © Joseph Gallauer

Saison 2013/2014

Studio im Akzent

Infos zur Produktion

Die Ethnopopperin Christina Zurbrügg ist bekannt für ihre einzigartige Kombination aus Gesang, Rap und modernem Jodeln. Mit ihrer unverwechselbaren Stimme schlägt sie Brücken zwischen erdigen Traditionals und urbanen Klangwelten. 

Eine Schweizerin kommt nach Wien, lernt die Wiener Dudlerinnen kennen und ist fasziniert. Sie beginnt den Dokumentarfilm „Orvuse on Oanwe – Servus in Wien“ zu drehen und erlernt dabei das Liedrepertoire von Trude Mally. Ergebnis dieser 15jährigen Auseinandersetzung mit dem Wiener Salonjodler sind 11 Neuinterpretationen, die mitten ins Herz treffen. Eine mutige Umsetzung in ein heutiges Klangbild: archaischer Naturklang und Elektronika, eine klare, unmanirierte Stimme, traditionelle und jazzige Anklänge - schmissig, rockig, radikal - klassisch kammermusikalische Arrangements bis zum Electronic Dance Floor. Christina Zurbrügg ist es gelungen, einen neuen urbanen Heimatsound zu schaffen: Jetzt ist der Jodler und Dudler überall zuhause.

Der Film „Orvuse On Oanwe!“ steht als immaterielles Kulturerbe unter der Schirmherrschaft der UNESCO! Orvuse On Oanwe heißt „Servus in Wien“ in der Sprache der alten Wiener VolkssängerInnen. Trude Mally, Poldi Debeljak und Luise Wagner gehörten zu den letzten ihrer Art, die neben dem Liedvortrag auch die fast vergessene Kunst des Dudelns, eine Wiener Art des Jodelns, beherrschten. Die Lebensgeschichten dieser drei alten Damen, sowie der singenden Wirtin Anny Demuth sind skurril, wehmütig und voller Lebenslust.

An diesem Konzert- & Filmabend werden Livekonzert und Film miteinander verwoben.
Christina Zurbrügg & Band (CH/A):
Christina Zurbrügg – vocals / accordion
Michael Hudecek – soprano saxophone / vocals / guitar
Wolfgang Tockner – keyboards, analog synthesizer
Herfried Knapp – bass
Harry Tanschek – drums & Special Guests
 

Bilder

  • Christina Zurbrügg -   © Joseph Gallauer
  • Christina Zurbrügg -   © Filius de Lacroix

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