25 Jahre Wiener Tschuschenkapelle

Das große Jubiläumsfest

Wiener Tschuschenkapelle -2 - mit neuem Programm © Michael Winkelmann

Saison 2014/2015

Infos zur Produktion

Nach 25 Jahren kehrt die Band an ihren allerersten Auftrittsort zurück um ihren erfolgreichen Weg zu feiern. 25 Jahre ist es her als der damals flotte Dreißiger Slavko Ninic die „Wiener Tschuschenkapelle“ gründete. Der Soziologe und Übersetzer begann schon im Jahre 1985 sein Hobby - die Musik - zum Beruf zu machen. Er ging ins Hellas, ins Kleine Café und ins Alt Wien um mit Gleichgesinnten zu diskutieren und nebenbei an der Gitarre zu zupfen. In den Diskotheken liefen Platten von den Stones, Jimi Hendrix, The Doors & etc. Multikulti oder Balkansound waren damals Fremdwörter.

Engagierte Sozialarbeiter und Weltverbesserer trafen sich aber auch im „Makedonija“, einem Balkanbeisl in der Nähe des Naschmarktes. Hier saßen auch die Gründungsmitglieder der Tschuschenkapelle gerne zusammen. Slavko Ninic, Haydar Sari und Franz Fellner - aus Kroatien, der Türkei und Oberösterreich - musikalisch vereint.

Vor genau 25 Jahren starteten Slavko Ninic und seine Band im Theater Akzent das Abenteuer „Balkan“ ohne zu wissen, was sie tatsächlich erwarten wird. In der Folge sang sich Slavko mit sonorem Bariton durch Pannonien, die Länder des ehemaligen Jugoslawien, den südlichen Balkan und die Türkei, Simbabwe und Mozambique, Marokko, Brasilien und von Belgien bis nach Italien.

Mit ihrer neuen Besetzung ist die Wiener Folk-Institution „Tschuschenkapelle“ noch weiter in den Süden vorgedrungen, dorthin wo der Balkan am balkanischsten klingt. In Österreich zählt die „Wiener Tschuschenkapelle“ ohne Zweifel zu den Pionieren des Balkan-Folks. Einmal sagte jemand: zu Wien gehört die Tschuschenkapelle wie der Schlag auf den Apfelstrudel.

Bilder

  • Wiener Tschuschenkapelle -2 -  mit neuem Programm © Michael Winkelmann

» zum Presseartikel

zurück zur Übersicht »

Seite drucken